Christbaumkugeln in Orange: Eine gemütliche Winterreise nach Israel in kleiner Gruppe

Israel ist klein, doch es bietet soviel Abwechslung wie kaum ein anderes Land. Das Ziel unserer 12 tägige Weihnachtsreise ist deshalb, Ihnen die kulturelle, religiöse und geographische Vielfalt Israels zu zeigen und das zu einer besonderen Zeit: der Vorweihnachtszeit in Israel. Die Reise ist in drei Blöcke, mit Übernachtungen in Tel Aviv, Nazareth und Jerusalem, gegliedert. An 10 Tagen Ihrer Reise werden Sie von Dr. Lisa Yehuda begleitet, mit der Sie nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes sondern auch Perlen abseits der großen Reiserouten kennenlernen werden. Natürlich erleben Sie das ultramoderne Tel Aviv, den religiösen Schmelztiegel Jerusalem, die Quirligkeit arabischer Städte wie Akko, die vorweihnachtliche Stimmung in Nazareth und Jerusalem und den Wüstenzauber des Toten Meeres, doch darüber hinaus möchten wir Ihnen Orte zeigen, die nur wenige Gäste Israels besuchen. Dazu zählt zum Beispiel die antike Stadt Marescha im Hügelland der Schephelah, die Burg Montfort, die Stammburg des Deutschritterordens im Heiligen Land, das Dorf Chorazim aus der Zeit Jesu hoch über dem See Genezareth, die antike Stadt Sepphoris in den Bergen des Unteren Galiläa oder das malerische Drusenstädtchen Peki’in im Oberen Galiläa.

Preise und LeistungenAnmeldung

03-14.12.2022 Christbaumkugeln in Orange •
Das Programm

Block Tel Aviv (drei Übernachtungen)

Sa 03.12.2022 • 1. Tag – Anreise in Tel Aviv

Vom Flughafen kommen Sie mit Bus, Bahn oder Taxi bequem in die Innenstadt von Tel Aviv. Auf Wunsch kann Sie auch ein von uns organisierter Flughafentransfer auf dem Flughafen Ben Gurion abholen. Nach der Ankunft in Ihrem Hotel in Tel Aviv steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Genießen Sie einfach die Stadt! Tipps und Anregungen zu Essen, Trinken und Unterhaltung finden Sie im Programm Ihrer Winterreise nach Israel.

So 04.12.2022 • 2. Tag – Tel Aviv und Jaffa

An diesem Tag begegnen Sie mir, Lisa Yehuda. Ich bin promovierte Archäologin und Reiseleiterin und werde Ihnen in den kommenden zehn Tagen Israel mit all seinen Facetten zeigen. Auf unserer ersten Tour in Tel Aviv gehen wir, im wahrsten Sinne des Wortes, mit der Zeit und beginnen mit der Besichtigung Jaffas. Jaffa ist über 3500 Jahre alt, und präsentiert sich heute als Hafenstadt mit orientalischem Flair. In den verwinkelten Gassen des Altstadthügels über dem Hafen befindet sich die St. Peterskirche neben Künstlerateliers und Antiquitätenläden, und am Fuße der Altstadt warten Restaurants, Cafés und das weitläufige Flohmarktgelände. Eine kurze Strecke am Meer entlang führt uns zur alten Bahnstation von Jaffa, die mit ihren historischen Gebäuden und kleinen Läden zum Verweilen einläd. Gleich daneben geht es auf der Schabazistraße geradwegs in das beschauliche Neve Zedek Viertel, das Ende des 19. Jahrhunderts von Juden aus Jaffa erbaut wurde.

Nicht weit davon entfernt bietet der Rothschildboulevard Einblicke in die Anfänge der ersten jüdischen Stadt Palästinas; Tel Aviv, und auf der Nahalat Benjamin und der Bialikstraße können wir die schönsten Ansammlungen von Gebäuden im eklektischen und Bauhausstil bewundern. Das Ende des Tages bildet der Carmelmarkt. Bunt und schrill bietet er, von Gewürzen und frischen Obst- und Gemüsesorten bis hin zu Gerichten aus aller Herren Länder, alles was das Herz eines jeden Gourmets höher schlagen lässt.

Mo 05.12.2022 • 3. Tag – Marescha/Beth Guvrin (Weinverkostung Agur Weingut oder Sternbach Weingut)

Bei Guvrin Sternbach Weingut

Im Hügelland zwischen Tel Aviv und Jerusalem, in der Schephelah, liegen Tel Marescha und Beth Guvrin die wir an diesem Tag besuchen werden. Der Nationalpark von Tel Marescha hat nicht nur die Überreste einer über 2000 Jahre alten Stadt zu bieten, die im ersten Jahrhundert v.u.Z. durch die Parther zerstört wurde, sondern ist auch Fundstätte unzähliger uralter Höhlensysteme, deren verzweigte Räume auf vielfältige Art und Weise genutzt wurden; als Olivenpressen, Columbarien (Traubenzuchtstationen), Cisternen, Vorratsspeicher und als prächtige Grabanlagen. In Beth Guvrin dagegen sind es die oberirdischen Alterümer die am spektakulärsten sind. Es befindet sich dort eines der wenigen fast vollständig erhaltenen römischen Amphitheater Israels in dem die blutigsten Kämpfe der Antike, wie zum Beispiel Gladiatorenkämpfe, abgehalten wurden. Direkt daneben erheben sich die Ruinen der mittelalterlichen Johanniterfestung von Beth Guvrin mit Kirche, Speissesaal, Küchentrakt und Vorratsräumen, die den Brüdern des Ordens Unterkunft und spiritueller Rückzugsort gleichzeitg war.
Den Abschluß des Tages bildet eine Weinverkostung im Weingut Sternbach. Wenn man unter der schattigen Pergola des Weingutes sitzt, hat man nicht nur einen wunderbaren Ausblick auf das sanfte Hügelland, sondern auch auf einen Teil der Weinberge, auf denen die Trauben für den nächsten Wein reifen. Das Weingut produziert sieben, sortenreine und verschnittene Weine, deren Qualität in ganz Israel bekannt ist.

Block Norden (vier Übernachtungen)

Di 06.12.2022 • 4. Tag – Haifa, Akko

An diesem Tag brechen wir unsere Zelte in Tel Aviv ab und fahren gen Norden. An der Meeresbucht von Haifa liegen zwei Städte wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Akko und Haifa. In Akko wartet auf uns eine quirlige Altstadt aus osmanischer Zeit mit engen Gassen und turbulentem Markt. Als einer der Höhepunkte der Stadt gilt die unterirdische Johanniterfestung, in der wir die Überreste der Kirche, eines Marktplatzes, des Speisesaal, der Lagerhallen und Latrinen besichtigen und uns ein Bild vom Leben des Johanniterordens im Mittelalter machen können. Genau gegenüber der Johanniterfestung befindet sich die im 18. Jahrhundert erbaute al-Jazar-Moschee, die wichtigste Moschee Israels, mit ihrem prächtig ausgestalteten Moscheeraum und einem idyllischen Innenhof. In Haifa dagegen lernen wir eine entspannte und unverstellte israelische Großstadt kennen. Haifa gilt als Beispiel eines gelungenen Zusammenlebens von Juden, Christen und Moslems. Davon können wir uns im arabischen Stadtteil Wadi Nissnass, mit seinen hervorragenden Falafelbuden und kleinen Arbeiterrestaurants oder auf dem Talpioth-Markt im jüdischen Stadtteil Hadar selbst überzeugen. Teil unseres Programmes sind auch die Aussichtspunkte Haifas entweder auf der Luispromenade auf dem Kamm des Carmels oder auf der untersten Terrasse der Bahaigärten, von wo wir bei gutem Wetter bis hinauf zur libanesischen Grenze schauen können. Wieder am Fuße des Carmelgebirges liegt direkt unter den Terrassengärten des Bahaikomplexes die ehemalige Hauptstraße der 1868 von deutschen Einwanderern errichteten “Deutschen Kolonie“. In den ziegelgedeckten, historischen Häusern befinden sich heute gemütliche Restaurants und Cafes.

Mi 07.12.2022 • 5. Tag – Montfort und Peki’in

An diesem Tag werden wir die Attraktionen des oberen Galiläa erkunden. Ein kurzer Wanderweg führt uns hinunter an den Südhang eines der schönsten Täler Israels, des Kzivtales. Dort liegt die Burg Montfort, die ab 1229 Hauptsitz des Deutschritterordens im Heiligen Land war. Zwar wurde die Burg schon im Jahr 1271 vom Mamelukensultan Baybars erobert und die mächtige Festungsanlage zerstört, jedoch zeugen die malerischen Ruinen noch heute davon, dass Montfort ein Kleinod frühgotischer Baukunst gewesen ist. Gemächlich geht es auf der Landstraße weiter nach Peki’in, einem Dorf tief im oberen Galilä mit überwiegend drusischer Bevölkerung. Hier werden wir die Höhle Rabbi Schimon Bar Yochais besuchen, in der er sich 12 Jahre vor den Römern versteckte und dabei das Buch Zohar, das als Grundlage des jüdischen Kabbalismus gilt, komponierte. Im Dorfkern erwartet uns ein idyllischer Dorfplatz auf dem noch immer die Quelle sprudelt und ein uralter Maulbeerbaum steht, der daran erinnert, dass das osmanische Reich im 18. Jahrhundert versuchte in Galiläa die Seidenindustrie zu etablieren.

Do 08.12.2022 • 6. Tag – See Genezareth – Chorazin, Tabgha, Magdala

Chorazin über dem See Genezareth ist der Startpunkt dieses Tages. Die beeindruckenden Ruinen des über 1500 Jahre alten jüdischen Dorfes zeugen davon, dass Galiläa nach der Zerstörung des jüdischen Tempels in Jerusalem für viele Jahrhunderte zum Zentrum jüdischen Lebens im heiligen Land wurde. In Chorazin sehen wir ausgedehnte Wohnhausanlagen, Mikwen (rituelle Tauchbäder) und Olivenpressen, das Prunkstück jedoch ist die Ruine einer aus Basaltsteinen erbauten, prächtigen Synagoge mit reichen Verzierungen.

Wieder unten am Seeufer läd die Brotvermehrungskirche zur Besichtigung ein. Zwar stammt die heutige Kirche aus dem Jahre 1982, aber sie folgt in ihrem Grundriss den Ruinen der im 7. Jahrhundert zerstörten byzantinischen Basilika. Auch in ihrem Innenraum zeigt die Kirche Uraltes, darunter die berühmten Mosaiken, mit Darstellungen des Nildeltas und des Korbes mit Broten und Fischen, mit denen Jesus die Fünftausend speiste. Einen kurzen Spaziergang weiter befindet sich die „Mensa Christi“, der Ort an dem Jesus Petrus zum Hüter der weltlichen Gemeinden ernannte. Noch immer kann man am felsigen Ufer die Überreste der Felsformationen sehen, bei denen Jesus auf die vom Fischfang heimkehrenden Jünger wartete. Den Abschluß des Tages bildet Magdala, der Ort aus dem Maria Magdalena stammt. Zahlreiche archäologische Untersuchungen haben in den letzten Jahren Spektakuläres ans Tageslicht gebracht, unter anderem die Überreste eine Synagoge aus der Zeit des zweiten jüdischen Tempels mit einem Steinblock der eine der ältesten Darstellungen des siebenarmigen Leuchters trägt. Um die Synagoge herum zu sehen sind Überreste eines Marktplatzes, Wohn- und Wirtschaftgebäude sowie rituelle Tauchbäder.

Fr. 09.12.2022 • 7. Tag – Sepphoris und Nazareth

An unserem letzten Tag im Norden Israels erwartet uns das antike Sepphoris. Die Stadt spielte in der Entwicklung des jüdischen Glaubens eine entscheidende Rolle, denn hier war ab dem 2. Jahrhundert u.Z. der Sanhedrin, der jüdische Hohe Ältestenrat, ansässig. Ebenfalls hier wurden Teile der Mischna verfasst, die zusammen mit dem Talmud die Hauptschriften zur Auslegung der biblischen Gesetze bildet und so den Alltag religiöser Juden bis heute prägt.

Als römische und später byzantinische Stadt ist Sepphoris besonders für seine feinen und prächtigen Fußbodenmosaiken bekannt geworden. Das berühmteste unter ihnen ist die „Mona Lisa Galiläas“, eine reich geschmückte Dame, die den Mittelpunkt des Mosaiks bildet, das den Speisesaal einer römischen Villa ziert. Doch Sepphoris hat noch viel mehr zu bieten. Auf den Überresten der römischen Hauptstraßen kann man entlangwandern und die beeindruckenden Ruinen weiterer Prachtvillen bewundern. Die im 5. Jahrhundert u.Z. erbaute Synagoge erzählt eindrücklich vom religiösen Leben in der einst blühenden Metropole, und spektakuläre Weitblicke über die Landschaft des unteren Galiläa hat man vom gut erhaltenen römischen Theater und vom Dach der mittelalterlichen Zitadelle, die die Kreuzfahrer auf der höchsten Erhebung des Ortes errichteten.

Der zweite Teil des Tages ist Nazareth gewidtmet. In Nazareth befinden sich zwei der wichtigsten Kirchen Israels: die Verkündigungsbasilika, die höchste moderne Kirche im Nahen Osten, die über der Verkündigungsgrotte errichtet wurde und die griechisch-orthodoxe St. Gabriels Kirche, die in ihrer Krypta die einzige Quelle Nazareths verbirgt. Nazareth ist nicht nur ein Ort an dem die Vorweihnachtszeit in Israel besonders zelebriert wird, sondern Nazareth ist auch ein beliebtes Ziel für kulinarische Entdeckungsreisen. Es gibt hier alles, von Restaurants mit feiner landestypischer Küche über Konditoreien, bis hin zu legendär einfachen Humuslokalen und Streetfoodbuden. Und so werden wir in Nazareth ein kleines Kochseminar besuchen, wo regionale Köstlichkeiten mit viel Wissen und Liebe zubereitet werden.

Block Jerusalem (vier Übernachtungen)

Sa 10.12.2022 • 8. Tag – Totes Meer: Jericho Qarantal, Combatants for Peace, Qasr al Yahud,

Qumran

Nach einer Fahrt durch das Jordantal erwartet uns zunächst die Oase von Jericho, die seit Jahrtausenden von Menschen besiedelt ist und die auf dem Tel es Sultan die Überreste der ältesten Stadt der Welt vorzuweisen hat. Dort zeugen ein Turm der in einer beeindruckenden Höhe von über sieben Metern erhalten ist und Reste der Stadtmauern von übergreifender Planung. Neben dem Tel sprudelt die Elisaquelle, dessen Wasser vom Propheten Elisa geweiht wurde, und die auch heute noch Jericho zur Oase macht. Nur wenige Schritte weiter fährt auch die Seilbahn ab, die uns zum Qarantalkloster bringt, das wie ein Schwalbennest am Osthang des Qarantalberges liegt. Der Überlieferung nach fastete Jesus 40 Tage auf dem Berg Qarantal und widerstand währendessen den Versuchungen des Teufels. Die reich geschmückte Kirche des Klosters wurde um den Felsen herum errichtet, auf dem Jesus während der ersten Versuchung saß. Um die Problematik zwischen Israel und Palästina besser zu verstehen, werden wir während unseres Aufenthaltes in Jericho ein Mitglied der „combatants for peace“ treffen, der uns über seine Erlebnisse mit Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern und der bewußten Abwendung davon erzählen wird. In Qasr al Yahud der traditionellen Jordantaufstelle zeugen unzählige Klöster und Kirchen von der Bedeutung des Ortes. Schon seit dem 4. Jahrhundert wird hier am Jordanfluß die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer verehrt. Und auch heute noch erneuern unzählige Christen ihr Glaubensbekenntnis indem sie im Fluss untertauchen. In Qumran, unserem letzten Tagesziel, dreht sich alles um die Bibel, schließlich wurden dort in 11 Höhlen die ältesten alttestamentlichen Schriften der Welt gefunden. In Qumran befinden sich nicht nur die Höhlen auf die wir aus der Fernen eine Blick werfen können sondern auch die Überreste einer uralten Sektensiedlung, in der die Abschriften verfasst wurden. Wir werden dort Scriptorium, Speisesaal, Zisternen und zahlreiche Mikwen besichtigen und den Blick auf die atemberaubende Landschaft des Toten Meeres genießen.

So 11.12.2022 • 9. Tag – Jerusalem Altstadt

Unser erster Tag in Jerusalem ist der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Altstadt gewidtmet. Und die haben es in sich! Grabeskirche, Klagemauer und der Tempelberg mit al-Aqsa-Moschee und Felsendom sind natürlich die religiösen Höhepunkte, doch dazwischen liegen unzählige weitere Sehenswürdigkeiten. Wir steigen tief in die Vergangenheit Jerusalems, in die unterirdischen Ausgrabungen des Ecce Homo Konvents. Dort erwartet uns neben einer riesigen Zisterne, die König Herodes erbauen ließ, der Lithostrothos, die Überreste eines römischen Platzes, auf dem über Jesus Gericht gehalten wurde. Für weite Ausblicke erklimmen wir das Dach der Hurvasynagoge, von wo wir nicht nur bis nach Jordanien schauen, sondern auch mitten hinein in den Alltag einer aktiven Synagoge blicken können. Auf dem Zionsberg erwartet uns die Dormitionkirche mit der Krypta die das Grab Marias beherbergt, der mittelalterliche Abendmahlssaal sowie das Grab König Davids dass in einer noch aktiven Synagoge liegt. Unten im Kidrontal befinden sich der Garten Gethsemane mit seinen über 1000 Jahre alten Olivenbäumen und der Kirche aller Nationen und ur eine Katzensprung weiter liegt das zweitausend Jahre alte Felsgrab Marias innerhlab der Mauern einer Kirche aus der Kreuzfahrerzeit. All das ist durch unzählige Basarstraßen miteinander verbunden auf denen armenische Keramik, Schnickschnack und hochkarätiger Goldschmuck, regionale Köstlichkeiten und orientalische Gewürze angeboten werden.

der Felsendom, die Klagenauer, und Elemente aud der Grabeskirche

Mo 12.12.2022 • 10. Tag – halber Tag Bethlehem

An diesem Tag verzichten wir auf den klimatisierten Reisebus und steigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel um. Mit dem Bus geht es vom Damaskustor in Jerusalem bis zur Hebronstraße in Bethlehem. Auf unserer Fahrt sehen wir nicht nur die ausgedehnten Grenzanlagen die Israel und Palästina trennen, sondern wir erleben auch die Situation der Palästinenser die sich zwischen den beiden Ländern hinundherbewegen müssen. In Bethlehem selbst steht die Geburtskirche mit der Geburtsgrotte, der prächtigen Basilika aus dem 6. Jahrhundert und der St. Katharina Kirche, aus der in der Weihnachstsnacht der Weihnachtsgottesdienst übertragen wird, im Mittelpunkt unseres Besuches. Auf dem Rückweg zum Bus können wir in das bunte Treiben entlang der Marktgassen Bethlehems eintauchen. Die zweite Hälfte des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, die Sie zum Beispiel für den Besuch eines der Museen der Stadt wie das Israel Museum oder das Rockefellmuseum oder für einen Besuch in Yad Vashem nutzen können.

Di 13.12.2022 • 11. Tag – Jerusalem – Tag zur feien Verfügung

Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, allerdings kann ich Sie falls gewünscht auch an diesem Tag führen. Die Neustadt ist kunterbunt. Allein schon die Jaffastraße entlang finden Sie unzählige Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Russischen Komplex, der Mitte des 19. Jahrhunderts von Zar Alexander II. als erste russische Niederlassung im Heiligen Land erbaut wurde. Sie können dort neben den ehemaligen Pilgerherbergen die prachtvoll ausgestaltete orthodoxe Dreifaltigkeitskirche besichtigen. Auch der Machane Yehuda Markt liegt direkt an der Jaffastraße. Auf drei Parallelstraßen können Sie Kulinarisches aus ganz Israel kosten und kaufen, von frischen und getrockneten Früchten und den wildesten Gewürzmischungen bis hin zu deftigen orientalischen Schmorgerichten. Idyllisch wird es in Mischkenot Scheananim, dem ersten jüdischen Viertel außerhalb der Altstadtmauern Jerusalems. Genau gegenüber des Zionsberges liegen umgeben von Parkanlagen hundertjährige Villen und verträumte Gassen und laden zum Verweilen ein. Von Mischkenot Scheananim ist es nur eine kurze Strecke bis zur über 100 Jahre alten Bahnstation von Jerusalem, in der Sie den Tag in einem der unzähligen Restaurants in historischem Ambiente ausklingen lassen können.

Mi 14.12.2022 • 12. Tag – Abreise

Mit einem Taxi, dem Zug oder dem Bus gelangen Sie zum Flughafen Ben Gurion. Achten Sie bitte darauf, ca. 3 Stunden vor Abflug dort zu sein, da die Ausreise der Sicherheitskontrollen wegen länger dauert, als auf europäischen Flughäfen.

Weihnachten in Jerusalem und Bethlehem

Änderungen vorbehalten:

Beim Programm sowie den genannten Wanderrouten können sich auch kurzfristig Änderungen ergeben, auf die wir keinen Einfluss haben. Für den Fall, dass wider Erwarten Änderungen vorgenommen werden müssen, bemühen wir uns um einen gleichwertigen Ersatz.

Ihre Reiseleiterin, Frau Dr. Lisa Yehuda stellt sich vor:

Im Jahr 2000 hat mich die Liebe von Heidelberg nach Ramat Hasharon bei Tel Aviv geführt. In Israel habe ich Archäologie studiert und darin promoviert, doch mittlerweile gibt es neben der Archäologie eine zweite große Leidenschaft: Reiseleitung. Ich genieße die wissenschaftliche Atmosphäre mit all ihren spannenden Forschungsfragen, und ich liebe die intensiven, sozialen Momente, wenn ich meinen Gästen Israel von seinen schönsten Seiten zeigen kann. Egal ob es um Religion, Geschichte, Politik, Architektur oder Flora und Fauna geht, zu allem gibt es eine packende Geschichte zu erzählen. Mehr über mich und über Israel finden Sie auf meiner Homepage

Teilnehmerzahl: 10-15 Personen

Bei Nichterreichen der Teilnehmerzahl behalten wir uns das Recht vor, bis 28 Tage vor Reiseantritt die Reise abzusagen. Selbstverständlich werden wir Sie in diesem Fall über Alternativangebote informieren. Bereits geleistete Reisepreiszahlungen werden zurückerstattet.

Preise und Leistungen

Reisepreis (p.P. im Doppelzimmer): 3.165 Euro • EZ-Zuschlag: 850 Euro

Im Reisepreis enthalten:

  • Flüge mit der Lufthansa (Economy Klasse) von Frankfurt a.M. nach Tel Aviv und zurück inkl. Flughafensteuern und – gebühren. Weitere Flughäfen, sowie eigene Anreise auf Anfrage begrenzt möglich
  • 11 Übernachtungen lt. Programm in Hotels der gehobenen Landeskategorie (hiervon 6 x HP und 5 x ÜF)
  • Transfers und Transporte in klimatisierten Reisebussen, bzw. kürzere Fahrten in den Städten können mit dem ÖPNV erfolgen (im Preis inbegriffen)
  • Deutschsprachige lizenzierte Reiseleitung
  • Alle Eintrittsgelder laut Programm
  • Trinkgelder für Hotels, Gastgeber und Serviceanbieter
  • Klimaschutz durch Atmosfair: CO2 Kompensation der Flüge
  • Infopaket und Reiseliteratur für jede Buchung

Optionale Leistungen mit Preisanpassung

  • Eventuelle Kosten für notwendige PCR sowie Serologische Tests nach Landung in Israel (ca. 65 Euro)
  • Mahlzeiten, die oben nicht aufgelistet sind
  • Getränke und persönliche Ausgaben
  • Rail & Fly-Ticket: 75 Euro
  • Reiseversicherungen: Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (RRV) und beraten Sie gerne.
  • Individuelle Verlängerungsmöglichkeiten auf Anfrage möglich •

Anmeldung

Anmeldebogen (PDF) zum Anmeldeformular hier anklicken!